Virtuelle Präsenz – wie verknüpfe ich Speaker in einer Livekonferenz?

Wir verknüpfen Redner miteinander, die nicht am selben Ort sind und realisieren so eine virtuelle Konferenz.

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Lesezeit: 3:00 Minuten

Sie planen eine hybride Konferenz, die live im Internet läuft – oder einen online Kongress oder einen Workshop, egal was. Einige Referenten sind vor Ort, sitzen auf Stühlen, tragen vor, diskutieren oder sprechen gemeinsam. Andere sind nicht vor Ort – die Gründe sind vielfältig: Wetter, Corona, Sie sparen Geld oder der Referent spart Zeit. Diese Personen wollen aber auch präsentieren, diskutieren und mitreden. Sie vereinen nun alle durch virtuelle Präsenz – die Referenten vor Ort und die, die woanders sind – im Büro oder in ihrem Haus. Wie das genau geht, lesen Sie hier.

Virtuelle Präsenz – Stichworte auf einen Blick

  • Schalten Sie externe Referenten über Zoom oder Teams in die Runde vor Ort.
  • Oder nutzen Sie Skype oder eine andere Software für Videokonferenzen.
  • Schalten Sie dieses Videobild auf einen Bildschirm, der vor Ort ist – zu sehen oder nicht.
  • Oder schalten Sie es auf einen grünen Hintergrund (Greenscreen).
  • Oder Sie teilen das Videobild live im Stream mit einem Splitscreen.
  • Testen Sie vorher und buchen Sie eine Person, die sich um die Referenten kümmert.

So holen Sie externe Referenten in Ihren Livestream

Wir Pioniere holen externe Referenten in den Stream hinein.
Egal von wo – wir Pioniere holen externe Referenten für eine virtuelle Präsenz in den Stream.

Ihnen stellt sich vielleicht die Frage, wieso Sie keine Software für Videokonferenzen nutzen und dafür einen Livestream machen. Die Antwort geben wir in einem Blog Beitrag – hier nur soviel: Software für Konferenzen hat eine schlechtere Qualität bei Bild und Ton und ist nicht so flexibel wie ein Livestream. Wir nutzen sie nur, um die externen Personen in die Runde zu holen. Dafür nutzen wir Teams, Zoom oder Skype. Der Referent nutzt eines der Programme auf seinem PC oder Tablet. Er sieht darin das Bild, das Ihr Zuschauer sieht und sich selbst. Wir Pioniere mischen das Bild aus der Software mit dem Bild der Kameras vor Ort. Der Zuschauer sieht nur an den Artefakten (Stichwort: Qualität vom Video in der Software), dass ein Redner nicht live vor Ort ist. Es herrscht kein Versatz von Bild und Ton – so diskutieren alle und warten nicht aufeinander.

So sehen Gäste vor Ort Speaker als virtuelle Präsenz

Moderator, Gäste und virtueller Redner agieren miteinander, als seien alle im selben Raum.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten externe Speaker live auf der Bühne zu integrieren.

Die Referenten vor Ort sehen den Externen über einen Bildschirm als virtuelle Präsenz. Der steht neben oder vor ihnen. Der Zuschauer sieht den Bildschirm oder er sieht ihn nicht – das bestimmen Sie. Sieht er ihn, achten Sie auf das Verhältnis der Größe der externen Person zu den Referenten vor Ort. Sonst hat ein Referent einen großen Kopf und die anderen einen kleinen. Sieht der Zuschauer den Bildschirm nicht, schalten wir den Referenten live, wenn er spricht. Wir schalten ihn alternativ live auf einen grünen Hintergrund hinter den Personen vor Ort – über eine virtuelle Bühne. Die Personen vor Ort sehen ihn nicht – die Zuschauer im Livestream sehen ihn, wenn wir das Videobild mischen.

Remobit – der Manager für Liveschalten

Pionier Daniel Klahr während eines Einsatzes für einen Livestream.
Sie benötigen jemanden, der sich explizit um die externe Person kümmert.

Das Wort Remobit ist ein Kunstwort rund um den technischen Support. Es setzt sich zusammen aus Redakteur, Moderator, Bildregie und Technik – bei uns macht das einer der Pioniere. Er kümmert sich um die externen Referenten, holt sie in der Software ab, betreut sie und bereitet sie auf den Stream vor – eine Aufgabe der Redaktion. Er gibt auch Tipps für ein gutes Bild – wie sieht der Hintergrund beim Referenten aus? Sitzt die Bluse oder das Jacket mit der Krawatte? Stehen Haare ab oder sieht alles gut aus? (Mehr dazu schreiben wir in unserem Whitepaper mit 27 Tipps für bessere Webcasts oder Sie lesen unseren Blog Beitrag dazu).

Der Remobit gibt den Referenten an den Moderator weiter und realisiert so die Liveschalte. Er kümmert sich auch um die Technik, da mehr dahintersteckt als ein reiner Video-Anruf. Unser Pionier sorgt dafür, dass alle stets interagieren und die Internet-Verbindung stabil bleibt. Er kümmert sich auch um Teilnehmer mit technischen Problemen. Sie brauchen ihn, wenn Sie sicher sein wollen, dass der Livestream ordentlich läuft.

Referenzen für Streams mit virtueller Präsenz

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