CEO verabschieden im Livestream – Ein Kundenbeispiel

CEO Verabschiedung im Livestream? Das geht auch mit Emotion und Show. Wir zeigen, wie.

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Schon klar…es ist immer glaubwürdiger, wenn Sie den Namen des Kunden lesen; finden wir auch. Leider dürfen wir das nicht immer. So wie in diesem Fall. Dennoch enthalten wir Ihnen dieses Projekt nicht vor und entschlossen uns daher, es ohne Kundennamen vorzustellen. Aber worum geht es überhaupt? Es geht darum, wie Sie einen CEO verabschieden in einem Livestream. Klingt zunächst banal, aber warten Sie mal ab.

Die Zusammenfassung der CEO Verabschiedung

  • 02:00 Stunden Streamingdauer

  • 5 Pioniere im Einsatz

  • 300 Zuschauer im internen Teams-Stream

  • Wenige Teilnehmer vor Ort

  • Zusätzlich im Stream: Band, Tanzgruppe, Feuerwerk

Wieso soll ich mir über so etwas Gedanken machen?

Nun…in den letzten Jahren wandelten sich Veranstaltungen. Hybride Veranstaltungen und Livestreaming sind DAS Ding. Veranstaltungen wurden zunehmend digital – das bringt jede Menge Vorteile, aber auch Nachteile mit sich. Ein Nachteil wird klar, wenn es darum geht einen CEO zu verabschieden (oder andere Mitarbeiter). Ist dies nicht im Rahmen einer Präsenz-Veranstaltung möglich, sondern nur im Livestream, wird es schnell anonym und wenig feierlich. Es sei denn…

Der Livestream wird zur Show

Ein schnöder Livestream wird zur Show, wenn das Programm passt, die Technik stimmt und jeder seine Rolle kennt. So war es bei diesem Projekt. Wir Pioniere verwandelten die Online-Verabschiedung einer CEO im Dezember 2021 in eine digitale Show mit allem, was dazu gehört:

 

  • Der Livestream fand in Form einer hybriden Veranstaltung statt. Er dauerte zwei Stunden. Die CEO wurde vor Ort verabschiedet, jedoch von nur einer Handvoll Mitarbeitern – Corona war schuld. 
  • Diese Verabschiedung übertrugen wir unternehmensintern in Microsoft Teams. Mit dabei: über 300 Teilnehmer in Teams, eine Band sowie eine Tanzgruppe in Teams und ein Feuerwerk vor Ort.
  • Das Ganze funktioniert nur mit einem geschickt kombinierten Programm. So wird es weder langweilig noch schalten die Zuschauer ab. Dies wiederum geht nur, wenn man sich auskennt…über Zuschauer-Verhalten, Referenten-Verhalten sowie technische Aspekte.
  • Fünf Pioniere waren vor Ort, um diverse Kameras, Ton, Bildregie, den Livestream und den Ablauf zu koordinieren und zu kontrollieren. Im Vorfeld klärten und organisierten wir alles penibel.
  • Corona-konform lief alles ab, da wir unbemannte Kameras nutzten, die wir aus der Ferne steuerten. Wir Pioniere verteilten uns zudem auf unterschiedliche Orte. Vor dem Betreten der Veranstaltungsräume testeten wir uns und Masken waren Pflicht. Vor der Veranstaltung arbeiteten wir Pioniere zudem ausschließlich aus dem Homeoffice, sodass wir auch den persönlichen Kontakt untereinander reduzierten.

Der technische Schnickschnack

Nicht sonderlich interessant für das Gros unserer Kunden, wir plaudern dennoch gern darüber. Denn vor Ort kamen PTZ Kameras zum Einsatz, die wir aus der Ferne steuerten. So sparten wir Kameraleute und sicherten Abstand. Eine Kamera war für eine totale Sicht auf die Bühne vor Ort verantwortlich, die andere war auf die Redner gerichtet. Eine weitere Kamera kam außen beim Feuerwerk zum Einsatz. Eine zweite Kamera ebenfalls – jedoch filmte diese nicht das Feuerwerk, sondern die scheidende CEO.

 

Tontechnisch waren acht Funkmikrofone im Einsatz, mit denen sich Redner vor Ort im Vorfeld verkabelten. Dadurch war ausgeschlossen, dass während der Veranstaltungen Tonprobleme auftraten. Handmikrofone waren als Sicherheit vorhanden, sodass im Falle des Falles alles reibungslos verläuft.

 

Die Bildregie war zweigeteilt. Eine Regie sendete das Signal in den Livestream. Eine andere Regie sendete ein anderes Signal auf den vor Ort stehenden Monitor. So wussten Referenten, was gerade zu sehen war und konnten ihre Präsentation halten.

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